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Sprüche des Monats / Lebensweisheiten
Tu, was du kannst, und
lerne, was du nicht weißt
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Zwischen ehrlichen Leuten
bedarf's keiner Rechnung
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Am kalten Ofen
verbrennt man sich nicht
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Der Kranke weiß am
besten, wo's ihn schmerzt
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Den Hund schickt man
nicht nach Bratwürsten
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Ist man erst im Sattel,
dann ist das Reiten leicht
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Zur rechten Zeit
schweigen ist eine Kunst
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Die Wahrheit nimmt
kein Blatt vor den Mund
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Wer zögert, hat
das Spiel halb verloren
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Wie man das Feld
baut, so trägt es Früchte
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Was einem der Neid
nachsagt, hört man gern
+++ Wer das Große will, muss das Kleine opfern +++
Wie man die Sache
anfängt, so gerät sie
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Je schlimmer es zu geht,
je fröhlicher soll man sein
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Wer auf den Gipfel will,
muss beim Fuße anfangen
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Man muss sein Licht nicht
unter den Scheffel stellen
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Wenn ich darf, wie ich
will, so tue ich, wie ich will
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Wer die Welt sehen will,
muss Augen mitbringen
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Die Gefahr flieht, wenn
man ihr ins Auge sieht
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Auch ein kleines Licht
leuchtet in der Finsternis
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Aus einem kleinen
Bach wird ein großer Fluss
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Wer was haben will,
der muss danach gehen
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Schlimme Nachrichten
kommen immer zu früh
+++ Wer das eine will, muss das andere mögen +++
Wer auf Gnade sündigt,
dem wird mit Zorn gelohnt
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Es ist schwer zu löschen,
was man angezündet hat
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Je kleiner die Herde,
desto besser die Weide
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Wer sich nicht freuen
kann, ist ein armer Mann
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Einem zufriedenen Herzen
scheint die Sonne überall
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Was einen nicht beißt
muss man nicht kratzen
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Ein Loch im Dache
verdirbt das ganze Haus
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Wer gehen will, den
soll man nicht halten
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Wo man oft hinspuckt,
wird es nicht trocken
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Was Mäulchen nascht,
muss Leibchen büßen
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Es sind nicht alle krank
die ach und weh schreien
+++ Die Hunde bellen, aber die Karawane zieht weiter +++
Schmutzige Wäsche und
Lügen sammeln sich an
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Vorn getrommelt und
hinten keine Soldaten
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Mancher sitzt am Tisch
und versäumt die Mahlzeit
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Wer keine Nase hat,
kann keine Brille tragen
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Hinterm Rücken lernt man
einen am besten kennen
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Es müssen oft viele Leiden
was einer verschuldet hat
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Drei leben friedlich, wenn
zwei nicht daheim sind
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Steck deinen Löffel nicht
in andrer Leut' Töpfe
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Wer einen Ochsen kauft,
kann keine Kuh melken
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Wer sich fürchtet,
ist leicht zu erschrecken
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Wenn der Wolf will, so
hat das Lamm unrecht
+++ Der Schnee läßt sich nicht im Ofen backen +++
Ein Steckenpferd frisst
mehr als zehn Ackergäule
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Wer einen schlechten
Ruf hat, ist halb gehängt
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Man kann viel hören,
ehe einem ein Ohr abfällt
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Hassen und Neiden,
muss der Redliche leiden
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Die Mühle dreht sich
nicht vom gestrigen Winde
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Ans Schienbein stoßen
macht wache
Augen
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Wer zu hoch fliegen will,
fällt zuletzt in den Dreck
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Man kann nicht mehr
verlieren als sich selbst
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Das Gerücht ist immer
größer als die
Wahrheit
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Es geht nichts über
ein gutes Hintertürchen
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Es ist keiner so gut,
er findet seinesgleichen
Fotos: Alexander Vazquez
Bearbeitung: Tilo Lindner